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Der Takt der schweren Hufe zerschlug der Stille dünnes Glas. Durch die Kälte hallten Rufe, Schnee bedeckte grünes Gras. ●▬▬▬▬▬▬╬Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ╬▬▬▬▬▬▬▬● Flocken rieselten kristallen durch des Waldes kahles Dach, als wollten kalte Sterne fallen -- wie im Traum, doch sie war wach. ●▬▬▬▬▬▬╬Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ╬▬▬▬▬▬▬▬● Sie spürte, wie die kalte Macht in ihren schlanken Fingern glühte, gedachte Liedern einer Nacht, Märchen früher Jugendblüte. ●▬▬▬▬▬▬╬Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ╬▬▬▬▬▬▬▬● Über ihre Schultern fiel in sanften Wellen langes Haar. Es schrieb so mancher Federkiel, wie weiß und edel jenes war. ●▬▬▬▬▬▬╬Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ╬▬▬▬▬▬▬▬● Die Zeiten hatten sich geändert seit ihrer Kindheit frühen Tage, die Welt war nun in weiß gewändert, blieb still bis auf des Windes Klage. ●▬▬▬▬▬▬╬Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ╬▬▬▬▬▬▬▬● Wie lange ihre kalte Hand voll weißem Schnee und glitzernd Eis schon regiert in diesem Land, ist, was bis heute niemand weiß. ●▬▬▬▬▬▬╬Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ╬▬▬▬▬▬▬▬● Nur die alten Kinderlieder erzählen noch von warmem Licht, von grünen Auen, buntem Flieder, wie Sonne durch die Wolken bricht. ●▬▬▬▬▬▬╬Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ╬▬▬▬▬▬▬▬● Heute zeugen uns're Lieder von eisig blauer Augen Blick, von kalten Händen, schlanken Gliedern -- wer ihr begegnet, weicht zurück. ●▬▬▬▬▬▬╬Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ╬▬▬▬▬▬▬▬● Ihre Schönheit, ihre Kälte formt das Antlitz uns'rer Welt, kriecht durch die Wände uns'rer Zelte, ist, was uns gefügig hält. ●▬▬▬▬▬▬╬Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ╬▬▬▬▬▬▬▬● Denn sich der Königin, der kalten, zu wehren, hat man nie gewagt. Wo ihrer Herrschaft Mächte walten, ist Menschenwille nicht gefragt. ●▬▬▬▬▬▬╬Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ╬▬▬▬▬▬▬▬● Wer ihrer Schönheit Bann verfällt, versinkt in schönen Winterträumen, erliegt der Lockung ihrer Welt, schwelgt in entrückten, fernen Räumen. ●▬▬▬▬▬▬╬Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ╬▬▬▬▬▬▬▬● Und ein jeder ihrer Schergen folgt verzaubert ihrem Ruf. Gleich ist ihnen, ob sie sterben für jene, die die Kälte schuf. ●▬▬▬▬▬▬╬Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ╬▬▬▬▬▬▬▬● ╔══╗╔══╦╗ ║╔═╬╩╗╔╣╚═╦╦═╗ ║╚╝║╬║║║╔╗║║╠╣ ╚══╩═╩╝╚╝╚╩╩═╝